KONZERTE - MUSIKALISCHES



Villa Selgmann: zum internationalen Gedenktag Konzert in der Marktkirche

Konzert anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 26. Januar 2021 um 18 Uhr in der Marktkirche Hannover.

Alljährlich präsentiert die Villa Seligmann anlässlich des internationalen Gedenktages mit einem Konzert am Vorabend des 27. Januar 2021 gemeinsam mit dem Niedersächsischen Landtag ein besonderen Programm. 

Ob das Infektiongeschehen dies zulässt, ist aus heutiger Sicht fraglich!


Bewerbung für den JJ-Violinwettbewerb 2021 gestartet

Stiftung Niedersachsen lädt den musikalischen Spitzennachwuchs ein

Die Bewerbung für den 11. Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover ist offen. Bis zum 25. März 2021 lädt die Stiftung Niedersachsen, Ausrichterin des Wettbewerbs, Violinist*innen zwischen 16 und 32 Jahren ein, sich unter jjv-hannover für die Teilnahme zu bewerben.

Vom 26. September bis zum 9. Oktober 2021 erwartet die 35 nominierte Instrumentalist*innen ein neu gestalteter, herausfordernder Wettbewerb, bei dem sie sich auch bedeutenden Konzertveranstaltern präsentieren können. Der JJ-Violinwettbewerb gilt seit jeher als Karrieresprungbrett, wie sich bei der ersten Gewinnerin, Antje Weithaas, zeigt!

Das neue Duo: Antje Weithaas und Oliver Wille. Foto Giogia Bertazzi

Unter der neuen künstlerischen Leitung von Antje Weithaas und Oliver Wille steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs die Präsentation der künstlerischen Persönlichkeiten und die konzertante Strahlkraft. „Wir suchen reife Musiker*innen, die durch instrumentale Überlegenheit, Demut gegenüber Komponist*innen und Mut zur Individualität überzeugen”, erläutert Antje Weithaas die Herausforderungen des Wettbewerbs. „Der Wettbewerb wird eine Bühne bieten, sich dem Publikum und der Jury facettenreich zu präsentieren und spiegelt die Erfordernisse des internationalen Konzertbetriebs wider”, ergänzt Oliver Wille.

Der Wettbewerb startet wie gewohnt mit zwei Vorrunden. Zehn Teilnehmer*innen erreichen das Semifinale, das ebenfalls aus zwei Runden besteht. Nur vier Teilnehmer*innen erreichen schließlich das Finale.

Die Preisgelder der Stiftung Niedersachsen in Höhe von 80.000 EUR werden durch starke Partner ergänzt: die Fritz-Behrens-Stiftung verleiht eine Guadagnini-Geige für drei Jahre und der G. Henle Verlag vergibt einen Notengutschein von 2.000 EUR. Rund 30 Konzerteinladungen bedeutender Veranstalter runden das Preispaket ab

Zum Programm: jjv-hannover.


Podcast mit Hörgefühl: Auf der Suche nach dem perfekten Klang

Hörregion Hannover präsentiert die zweite Staffel

Das Rauschen der Brandung, eine berührende Melodie oder der satte Wumms einer Bass Drum: Was macht einen Klang perfekt? Gibt es überhaupt einen idealen Sound und wenn ja, wie lässt er sich gestalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die zweite Staffel des Podcasts „Der erste Sinn“, der von der Hörregion Hannover präsentiert wird. In zunächst drei Folgen sprechen Musikerin und Schauspielerin Denise M’Baye und Tonmeister Malte Lahrmann mit Soundprofis (Foto Region Hannover), die täglich an bestmöglicher Klangqualität feilen.

In der ersten Episode schildern die beiden ihre ganz persönliche Suche nach dem perfekten Klang. In weiteren Folgen begegnen sie Carolina Eyck und ihrem besonderen Musikinstrument sowie Andy Bolleshon und Piet Charlet von der hannoverschen Mastering-Firma „Time Tools“. Anschließend soll die Reihe fortgesetzt werden.

Auch die erste Staffel des Podcasts steht noch online: Darin erforschen Denise M’Baye und Malte Lahrmann das Phänomen „ASMR“ – wenn Töne gewissermaßen unter die Haut gehen. Zu hören auf hörregion-hannover und allen gängigen Podcast-Portalen.

In der Region Hannover gibt es eine deutschlandweit einzigartige Vielfalt von herausragenden Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen rund um Schall, Klang und Akustik – in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und Kultur. Auf dieser Basis hat die Region Hannover die Marke und das Netzwerk Hörregion entwickelt. Sie macht auf den Hörsinn in seinen verschiedenen Facetten aufmerksam, wirbt für gutes Hören und stärkt den Standort Region Hannover.

Weitere Informationen über Idee, Projekte und Veranstaltungen der Hörregion unter hörregion-hannover
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Region/HaWo/PreDiNo


Kultur im Schloss Landestrost: Dezember-Konzerte werden auf März 2021 verlegt

Die für Dezember 2020 vorgesehenen Konzerte im Schloss Landestrost müssen aufgrund der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen in das kommende Frühjahr verlegt werden. Das Vocal-Jazz-Quartett "Der Weise Panda" (Foto lks.) um Sängerin Maika Küster, geplant am 17.12. 2020, betritt nun am 12. März 2021 die Bühne im Großen Saal. 

Der österreichische Pianist Philipp Scheucher (Foto r.), ursprünglich geplant am 6. Dezember 2020, gastiert am Sonntag, 14. März 2021, 11 Uhr, in Neustadt. Ein neuer Termin für den Auftritt von Michael Seubert, geplant am13.12.2020, kann noch nicht bekanntgegeben werden. Bereits gebuchte oder bei einer Vorverkaufsstelle erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

 Wer seine Eintrittskarten gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben will, kann dies nur beim Team Kultur im Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt, tun: Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 9-12 Uhr und 13-16 Uhr; Fr. 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon (0511) 616-25200 oder per E-Mail kultur(at)region-hannover.de.


Igor Levits Beethoven-Aufnahme für Grammy nominiert

US-Sängerin Beyoncé (Foto lks.) geht mit den größten Siegchancen in die Grammy-Gala am 31. Januar: Immerhin sammelte die Popsängerin neun Nominierungen in acht Kategorien ein.

Der Star-Pianist Igor Levit (Foto r.) ist mit seiner Gesamtaufnahme aller Beethoven-Sonaten für einen Grammy in der Kategorie "Bestes klassisches Instrumentalsolo" nominiert worden. In rund 80 Kategorien werden die wohl begehrtesten Musikpreiseder Welt vergeben, etwa 13 000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die jeweiligen Preisträger. 

PreDiNo/HaWo


Das Festival "Stimmen" - eine besondere Reihe der Staatsoper

Staatsoper freut sich auf viele große Stimmen und eine Fado-Sängerin

Auch wird die Frage gestellt, warum singen wir? 

Das ist einfach perfekt: Große Stimmen und ungewöhnlicher Gesang - und warum singen wir eigentlich oder was war eher da die Worte oder der Gesang? Genau das stellt das Festival "Stimmen" in den Mittelpunkt.

Eigens dafür holt die Staatsoper Hannover Sängerinnen wie Iva Bittová (Foto lks. Wikipedia) und Sänger sowie Wissenschaftler an den Ort des Geschehens für Konzerte und ein wissenschaftliches Symposium und Workshops.

Melancholisch wird es am 20. Januar 2021: Unter dem Titel "Stimmen der Welt" ist die wunderbare und fantastische Fado-Sängerin Christina Branco im Opernhaus Hannover zu Gast (arteVideo von 2018 arte.tv/videos/-A/cristina-branco/).

Ab dem 12. März tauschen sich am gleichen Ort Wissenschaftler in der Vortragsreihe "Stimmen" darüber aus, Erkenntnisse aus neurophysiologischer Sicht und  erörtern die Frage, ob die Musik, der Gesang nicht doch ursprünglicher sind als das gesprochene Wort.

Auch ist es gern gesehen, dass Mitsprache an "Stimmen"- interessierte bei der "Collection" - hier kann jeder sein ganz besonderes (Liebes) Lied einsenden. Diese werden gesammelt und zu einem Musiktheater (17. April) zusammengefügt.

Dazu Opernintendantin Laura Berman: "Stimmen-Projekte beschäftigen mich schon seit über 20 Jahren, auch habe ich viel Literatur darüber gelesen. Denn Singen ist für den Menschen einfach lebensnotwendig."

Stimmen - Staatstheater Hannover

Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo 


Online-Kampagne von Unesco Cities of Music

Kurzvideos stehen online 

Das Netzwerk der Unesco Cities of Music, zu denen auch Hannover gehört, hat die Kampagne #weRculture gestartet.

Künstler aus allen beteiligten Städten sind nun aufgefordert, unter dem entsprechenden Hashtag Kurzvideos online zu stellen.

Erste  Video-Grußbotschafterin aus  Hannover ist Tinatin Tsereteli (Foto Hannover.de).

PreDiNo/HaWo


Ein besonderes Album

18 liturgische Psalmen von Louis Lewandowski bei der Deutschen Grammophon

Andor Izsàk freut sich, dass ein ganz besonderes Album bei der Deutschen Grammophon erschienen ist. Die 18 liturgischen Psalmen von Louis Lewandowski (1821-1894) hat er mit dem Chor des Ungarischen Rundfunks und wunderbaren Solisten im legendären „Studio 6“ des Rundfunks in Budapest eingespielt.

Diese Psalmenvertonungen, die ein wiederentdeckter Schatz der romantischen Musiktradition sind, erklingen ganz selten, oder gar nicht. Erleben Sie die Klangwelt der großen Epoche der europäischen jüdischen Musik und die Stimme der zerstörten Synagogen.
Das Album ist als CD, Stream und Download erhältlich. Und die 18 liturgischen Psalmen werden im Frühsommer in einigen deutschen Städten im Konzert zu hören sein. Gerne informiert Izsàk darüber, wenn Sie eine E-Mail an mail(at)andorizsak.de senden.

Villa Seligmann/Ute Micha, Presse Dienst Nord/Sigrid Lappe, Hannover Woche


Titel verteidigt

City of Music: Hannover bekommt Lob von der Unesco

Hannover ist noch immer City of Music - das die Stadt diesen Titel behält, ist nicht selbstverständlich: denn alle vier Jahre überprüft die Unesco, ob eine Stadt den Titel noch zu Recht führen darf. Falls nicht, kann er aberkannt werden. Diese Überprüfung ist erstmals seit der Ernennung 2014 abgeschlossen und stellt Hannover ein gutes Zeugnis aus. Hannover sei eine sehr aktive Stadt im Netzwerk der City of Music, heißt es in dem UNESCO-Bericht. Die Aktivitäten der Stadt seien „beispielhaft „ für andere Citys of Music. Außerdem wird konstatiert, dass die Bürger und Musiker nach und nach ein Gespür für das Potential entwickeln würden, das Hannover mit dem Titel hat.

Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo